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Rd

Redefinitionen

Erinnerung spiegelt Gegenwart, nicht Vergangenheit.

Einführung in das Element: Redefinitionen

Redefinitionen sind ein transaktionsanalytisches Kommunikationskonzept. Sie beschreiben Kommunikationsmuster, die Missverständnisse, Frustrationen und Irrwege verständlich machen.

Sie tauchen in Form von

  • Blockierenden oder
  • Tangentialen Kommunikationen auf.

Soweit sie unbewusst erfolgen, dienen sie der Stabilisierung des eigenen Bezugsrahmens.

Unbewusste Redefinitionen stehen im Dienste der Stabilität des eigenen Bezugsrahmens, ohne dass er aktualisiert und abgeglichen wird. In diesen Fällen wirken Redefinitionen einschränkend und begrenzend für die persönliche Entwicklung, die eigene Problem- bzw. Konfliktlösung.

Bewusste Redefinitionen sind ihrerseits ein wirkungsvolles Interventionsinstrument bei Beratungs- oder Verhandlungssituationen (Reframing, Umdeuten).

Ausbildungsunterlagen zu Redefinitionen

Die Themengebiete der Elemente werden durch Karteikarten erschlossen. Diese sind das Begleitmaterial der Aus- und Fortbildungsveranstaltungen von INKOVEMA.

Aktuelle Karteikarten zum Element Redefinitionen.

KK 56-Rd 01 – Redefinitionen
KK 56-Rd 02 – Tangentiale Transaktionen erkennen
KK 56-Rd 03 – Konstruktive Umgangsweise mit Redefinitionen
KK 56-Rd 04 – Intervenierendes Umdeuten

Beiträge zu: Redefinitionen

33 TA-Konzepte für die Mediation

– und was Sie damit anstellen können.

Blogbeitrag

Transaktionsanalyse im Konfliktcoaching

Blogbeitrag

Podcasts zu: Redefinitionen

Weiterführende Literatur

FACHBÜCHER:

  • Schiff, J.L.: Cathexis-Reader, New York, 1975

FACHBEITRÄGE:

  • Gührs, M. / Nowak, C.: Das konstruktive Gespräch, S. 175 ff., 2016
  • Marchlowitz, R. in Weigel, S.: Transaktionsanalyse in der Mediation, Redefinitionen als Analyse- und Interventionskonzept, S. 423 ff., 2014