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Pr

Prinzipien

Es gibt keinen Weg, nur Gehen.
– Zen-Weisheit

Einführung in das Element: Prinzipien

Aus dem Bezugsrahmen der modernen Mediation und seinen daraus sich ergebenden Grundannahmen darüber, was Mediation „ist“ und leisten „möchte“, ergeben sich bestimmte Prinzipien.

Grundsätze, an denen sich nicht nur die Qualität orientiert, sondern auch die Ethik der Mediation praktisch zeigen kann. Es handelt sich um die Eckpfeiler, auf denen jede Mediationsschule, jeder Mediationsstil und letztlich jeder Mediator und jede Mediatorin aufbauen.

Wichtige Prinzipien betreffen etwa die Eigenverantwortlichkeit der Beteiligten, einschl. der Mediatoren, die Vertraulichkeit, Freiwilligkeit und einige mehr. Vieles ist dabei keineswegs unumstritten, sondern unterliegt praktischen Anforderungen, stilistischer Vorlieben und wissenschaftlicher Überprüfung.

Das Element Nr. 2 führt in diese grundlegende Materie ein und legt die Spuren, in denen sich die Praxis bewähren muss.

Ausbildungsunterlagen zu Prinzipien

Die Themengebiete der Elemente werden durch Karteikarten erschlossen. Diese sind das Begleitmaterial der Aus- und Fortbildungsveranstaltungen von INKOVEMA.

Aktuelle Karteikarten zum Element Prinzipien:

KK 02-Pr 01 – Einführung in die Prinzipien der Mediation
KK 02-Pr 02 – Strukturiertheit des Verfahrens, § 1 Abs. 1 MediationsG
KK 02-Pr 03 – Eigenverantwortlichkeit, § 1 Abs. 1 MediationsG
KK 02-Pr 04 – Eigenverantwortlichkeit und Freiwilligkeit
KK 02-Pr 05 – Gewaltfreiheit in der Mediation
KK 02-Pr 06 – Informiertheit der Beteiligten, § 2 Abs. 6 MediationsG
KK 02-Pr 07 – Das gesetzliche Anforderungsdreieck an den ausgebildeten Mediator
KK 02-Pr 08 – Unabhängigkeit des Mediators
KK 02-Pr 09 – Neutralität des Mediators
KK 02-Pr 10 – Allparteilichkeit des Mediators
KK 02-Pr 11 – Rolle und Aufgabe des Mediators
KK 02-Pr 12 – Aktive Mitwirkung des Mediators

Beiträge zu: Prinzipien

25 Grundlagen von Mediation (05)

Unabhängigkeit, Neutralität und Allparteilichkeit – Das gesetzliche Anforderungsdreieck an den Mediator

Grundlagen

25 Grundlagen von Mediation (08)

Dritte statt Tritte im Konflikt oder was Richter, Schlichter und Mediatoren im Konflikt bewirken.

Grundlagen

Paradoxien der Mediation.

Freiwilligkeit, Vertraulichkeit, Selbstbestimmtheit, Werblichkeit…

Blogbeitrag

Weiterführende Literatur

FACHBÜCHER:

  • Eidenmüller, H. /Wagner, M.: Mediationsrecht, 2015
  • Duss-von Werdt, J.: Homo Mediator, 2005
  • Weigel, S.: Konfliktmanagement in der Verwaltung, Berlin, 2012

FACHBEITRÄGE:

  • Gläßer, U. in Klowait, J./Gläßer, U.: Mediationsgesetz Kommentar, § 2, Baden-Baden, 2014
  • Greger, R. in: Haft, F./ Schlieffen, K.v.: Handbuch Mediation, § 27, 3. Auflage, München, 2016
  • Hagel, U. in Klowait, J./Gläßer, U.: Mediationsgesetz Kommentar, § 1, Rn. 15 ff., 2015
  • Kracht, S. in Haft, F./ Schlieffen, K.v.: Handbuch Mediation, Rolle und Aufgabe des Mediators, § 13 Rn. 102 ff., 3. Auflage, München, 2016
  • Unberath, H.: Eckpunkte der rechtlichen Gestaltung, ZKM 2012, S. 12 ff.
  • Trenczek, Th.: Allparteilichkeit – Anspruch und Wirklichkeit, ZKM 2016, S. 230 f.