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Dramadreieck

Sich gegenseitig dienlich sein, ist eine gute Grundlage für Beziehung.
– B. SCHMID

Einführung in das Element: Dramadreieck

Das Dramadreieck stammt aus dem Konzeptverbund der Transaktionsanalyse. Ursprünglich entwickelt hat es Stephen Karpman Ende der 1960er Jahre.

Es modelliert ein Kommunikationsmuster, das ganz sicher eskalierend wirkt und deshalb für eine kooperative und konstruktive Kommunikation zu meiden ist. Denn auch wenn die Beteiligten eines Dramadreieck sehr engagiert und mit guten Absichten agieren, kommen sie in der Sache nur selten weiter und fühlen sich schlussendlich immer entfremdet, isoliert und unfähig, gemeinsam etwas zu schaffen.

Mit seinen drei Rollen Verfolger, Opfer und Retter werden konfliktrelevante Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster beschrieben. Diese wirken in ihrem dynamischen Zusammenspiel eskalierend. Dabei wechseln die Rollen zwischen den Beteiligten zuweilen in Sekundenbruchteilen.

Die Kenntnis vom Dramadreieck hilft, die destruktiven Kommunikationsmuster zu erkennen und zu meiden.

Ausbildungsunterlagen zu Dramadreieck

Die Themengebiete der Elemente werden durch Karteikarten erschlossen. Diese sind das Begleitmaterial der Aus- und Fortbildungsveranstaltungen von INKOVEMA.

Aktuelle Karteikarten zum Element Dramadreieck.

KK 54-Dd 01 – Einführung in das Dramadreieck
KK 54-Dd 02 – Nutzen im Dramadreieck
KK 54-Dd 03 – Die drei manipulativen Rollen des Dramadreiecks
KK 54-Dd 04 – Das Dramadreieck als Prozessmodell
KK 54-Dd 05 – Das Game-Pentagon
KK 54-Dd 10 – Arbeitsblatt – Meine bevorzugten Dramadreieck-Rollen
KK 54-Dd 11 – Arbeitsblatt – Eigene Einstiegsmuster
KK 54-Dd 12 – Arbeitsblatt – Dem Sog des Dramadreiecks widerstehen

Beiträge zu: Dramadreieck

Das Dramadreieck als Analyse- und Interventionskonzept in der Mediation

Blogbeitrag

Das Konzept der Psychologischen Spiele in der Transaktionsanalyse

2. Teil: Ablauf und Darstellungsformen

Das Dramadreieck und Spieleformeln nach Berne und Christoph-Lemke

Blogbeitrag

Das Konzept der Psychologischen Spiele in der Transaktionsanalyse

5. Teil: Ausgewählte Psychologische Spiele für die Konfliktberatung

Gerichtssaal; Tumult; überbelastet; wenn du nicht wärst u.a.m.

Blogbeitrag

Das Game-Pentagon der Transaktionsanalyse

oder organisationale Konfliktdynamiken mit dem „aufgepeppten“ Dramadreieck analysieren.

Blogbeitrag

Aufsatz: Was gesagt und gehört wird, wenn alle im Dramadreieck springen

Wie die Transaktionsanalyse (Konflikt-)Kommunikation modelliert

Aufsatz

Podcasts zu: Dramadreieck

Weiterführende Literatur

FACHBÜCHER:

  • Schlegel, L.: Die Transaktionale Analyse, 4. Auflage, München, 1995
  • Stewart, I./ Joines, S.: Die Transaktionsanalyse, 6. Auflage, Freiburg i. Br., 2000

AUFSÄTZE IN ZEITSCHRIFTEN:

  • Summerton, O. in Transactional Analysis Journal: The Game Pentagon, 1992, S. 66 ff.
  • Geck, T. in Weigel, S. Theorie und Praxis der Transaktionsanalyse in der Mediation. Handbuch, Vom Dramadreieck zum Game Pentagon, S. 882 – 894, Baden-Baden, 2014
  • Karpman, S. in Transactional Analysis Bulleti: (TAB selected 1976): Fairy tales and script drama analysis, 1968, S. 39 ff.
  • Lohkamp, L. in Weigel, S.: Theorie und Praxis der Transaktionsanalyse in der Mediation, Das Dramadreieck als Analyse- und Interventionsinstrument zur Verdeutlichung der Konfliktdynamik, Baden-Baden, 2014
  • Nowak, C.: Geometrien der Veränderung, S. 198 ff., Meezen, 2015