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Ps

Psychologische Spiele

80% der Wahrnehmung geschieht hinter den Augen.
– B. SCHMID

Einführung in das Element: Psychologische Spiele

Psychologische Spiele sind manipulativer Natur und offenbaren sich als kommunikative Muster, die sich destruktiv für die handelnden Personen auswirken.

Das Konzept der psychologischen Spiele ist eines der ursprünglichen transaktionsanalytischen Konzepte, das die Bekanntheit der Transaktionsanalyse maßgeblich beeinflusste. Als Konzept zur Analyse von Transaktionsmustern ist es ein Teilbereich der Transaktionsanalyse im engeren Sinne. Der Begriff ist nicht im Alltags- oder sportlichen Sinne zu verstehen, sondern soll die Regel- und Musterhaftigkeit der Kommunikationsprozesse hervorheben.

Das Konzept geht vor allem auf Eric Bernes Büchlein „Spiele der Erwachsenen“ von 1964 zurück, mit dem sein Autor berühmt geworden war.

Ausbildungsunterlagen zu Psychologische Spiele

Die Themengebiete der Elemente werden durch Karteikarten erschlossen. Diese sind das Begleitmaterial der Aus- und Fortbildungsveranstaltungen von INKOVEMA.

Aktuelle Karteikarten zum Element Psychologische Spiele

KK 53-Ps 01 – Einführung
KK 53-Ps 02 – Bernes und Christoph-Lemkes Formel für Psychologische Spiele
KK 53-Ps 03 – Funktion und Nutzen Psychologischer Spiele für die Spieler
KK 53-Ps 04 – Intensitäten und Grade Psychologischer Spiele
KK 53-Ps 05 – Einladung und Verlauf Psychologischer Spiele in der Konfliktberatung
KK 53-Ps 06 – Spiele der Verfolgerrolle
KK 53-Ps 07 – Spiele der Opferrolle
KK 53-Ps 08 – Spiele der Retterrolle
KK 53-Ps 09 – Beendigungsmöglichkeiten Psychologischer Spiele
KK 53-Ps 10 – Einbettung Psychologischer Spiele in die TA-Konzeptlandschaft

Beiträge zu: Psychologische Spiele

Das Konzept der Psychologischen Spiele in der Transaktionsanalyse

1. Teil: Grundlagen

Definition, Funktion und Nutzen, Intensitäten und Spielgrade

Blogbeitrag

Das Konzept der Psychologischen Spiele in der Transaktionsanalyse

2. Teil: Ablauf und Darstellungsformen

Das Dramadreieck und Spieleformeln nach Berne und Christoph-Lemke

Blogbeitrag

Das Konzept der Psychologischen Spiele in der Transaktionsanalyse

Teil 3: Verbindungen zu anderen Konzepten der Transaktionsanalyse

Zusammenhänge der Psychologischen Spiele zur Konzeptlandschaft der Transaktionsanalyse

Blogbeitrag

Das Konzept der Psychologischen Spiele in der Transaktionsanalyse

4. Teil: Praxis der Konfliktberatung angesichts Psychologischer Spiele

Spieleinladungen und Beendigungsmöglichkeiten

Blogbeitrag

Das Konzept der Psychologischen Spiele in der Transaktionsanalyse

5. Teil: Ausgewählte Psychologische Spiele für die Konfliktberatung

Gerichtssaal; Tumult; überbelastet; wenn du nicht wärst u.a.m.

Blogbeitrag

Podcasts zu: Psychologische Spiele

Weiterführende Literatur

FACHBÜCHER:

  • Berne, Eric: Games people play, New York, 1964 (deutsch: Spiele der Erwachsenen, 20. Auflage, Hamburg 2001)
  • Cornell, W.F. / Graaf, A. de /  Newton, T. / Thunnissen, M.: Into TA. A comprehensive Textbook on Transactional Analysis, London, 2016
  • Gührs, M./Nowak, C.: Das konstruktive Gespräch. Ein Leitfaden für Beratung, Unterricht und Mitarbeiterführung mit Konzepten der Transaktionsanalyse, 7. Auflage, Meezen, 2014
  • Stewart, I./ Joines, V.: Transaktionsanalyse. Eine Einführung, Freiburg, 2010
  • Weigel, S.: Konfliktmanagement in der Verwaltung des aktivierenden Verwaltungsstaates mit Transaktionsanalyse und transaktionsanalytisch fundierter Mediation, Berlin, 2012

FACHBEITRÄGE:

  • Christoph-Lemke, C.: Psychologische Spiele – eine erweiterte Betrachtung für Analyse und Intervention, in: Lesebuch zum 11. DGTA-Kongress, 1990, S.109 ff.
  • English, F. Transaktionsanalyse. Gefühle und Ersatzgefühle in Beziehungen, Salzhausen, 2001